Wie meditieren dein Leben verändern kann

Wie meditieren dein Leben verändern kann

In verschiedenen Kulturen und Religionen wird die Meditation seit Jahrhunderten in verschiedenen Variationen praktiziert. Mit Aufmerksamkeits- und Konzentrationsübungen soll der Geist beruhigt und zentriert werden. Eines der Ziele der Meditation besteht darin, das Bewusstsein zu erweitern und eine natürliche Gelassenheit dem Leben gegenüber entwickeln zu können. Auch in unseren Breitengraden wird Meditation immer öfters als Werkzeug zur Entspannung eingesetzt. Denn eine ganzheitliche Gesundheit setzt sich aus der geistigen und körperlichen Gesundheit zusammen und diese zwei Parameter beeinflussen sich gegenseitig.

Warum du meditieren solltest

Unser Leben ist hektisch und oft stressig, die Zeiten turbulent, herausfordernd und manchmal beängstigend und unsere Welt und das Menschsein wird immer komplexer. Ich nehme wahr, dass ich selbst und auch all die Menschen, denen ich begegne sich bewusst oder unbewusst nach mehr innerer Ruhe, Geborgenheit und Sicherheit sehnen und es heutzutage immer wichtiger wird, den Kontakt zu sich selbst in dieser oft lauten Welt immer wieder zu suchen und bewusst herstellen zu können.

Meditation ist eine sehr wirkungsvolle Möglichkeit, um regelmässig mehr innere Ruhe und Frieden in deinem Leben zu etablieren. Meditieren öffnet Räume in dir, die dich dein wahres Wesen erfahren lassen. Meditation kann dir deine innere Stärke erfahrbar machen, Heilung ermöglichen und einen unanfechtbaren Frieden schenken. Diese Qualitäten kannst du dann wiederum in deinen Alltag integrieren.

Meditation ist für mich mittlerweile wie Zähneputzen für den Geist, meine Gefühlswelt und meine Seele.

Wie du deinen Einstieg findest 

Es gibt so viele verschiedene Arten von Meditationen, gib nicht beim ersten Mal auf, wenn es für dich nicht funktioniert hat. Ich habe jahrelang gesucht und ausprobiert, bis ich meinen Zugang zur Meditation gefunden habe.

Wenn du Mühe hast, den Einstieg in eine Meditation zu finden, kann es sehr hilfreich mit geführten Meditationen zu starten. Höre dir verschiedene Stile an, lass dich von verschiedenen Stimmen leiten und schaue, was für dich passt. Es gibt auch aktive Meditationen oder Geh- Meditationen, wenn du zu denjenigen gehörst, die nicht allzu lange still sitzen können.

Manchmal hilft es draussen zu meditieren oder sich einen Meditationsplatz einzurichten.

Und bitte lass vorgefertigte Erwartungen, wie eine Meditation sein muss und was passieren soll los.

Bei meiner letzten Meditation durfte ich auf einer sehr tiefen Ebene die Erfahrung machen, wie endlich ich bin. Dabei sind folgende sehr berührende Fragen in meinem Inneren aufgetaucht: 

Bin ich wahrhaftig dankbar für all das Gute, das mir in meinem Leben widerfahren ist?

Kann ich bewusst all die Liebe spüren, die mir in diesem Leben geschenkt wird?

Bin ich freundlich zu den Menschen, die mir begegnen und sehe ich das Gute in ihnen?

Kann ich die Prüfungen des Lebens annehmen und an ihnen wachsen?

Bleibe ich mir selbst treu, gehe ich meinen Weg und gebe ich mein Bestes?

Vergebe ich mir und anderen?

Sehe ich die Schönheit des Lebens und staune ich jeden Tag?

Lache und tanze ich so oft ich kann?

Vertraue ich dem Leben?

Vielleicht hast du Lust eine dieser Fragen einmal in eine deiner Meditationen mitzunehmen.

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